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The Slowriders Story

Am Anfang stand ein Traum – eine Abenteuerreise durch das wilde Afrika. Doch SIE will nicht auf zwei Rädern reisen, ER nicht auf vier. Der typisch schweizerische Kompromiss? Ein Dreirad! Und damit ein Fahrzeug, dass für eine Reise durch den wildesten Kontinent dieser Erde vollkommen ungeeignet ist.

Als Corinne und Oliver im Juni 2017 ihren Traum realisieren und mit ihrem überladenen Ural Seitenwagenmotorrad in der Schweiz losfahren, ist es geplant, während zwei Jahren durch den afrikanischen Kontinent zu reisen. Raus aus dem Business-Dschungel, rein in die Wildnis – mit einem Minimum an Komfort.

Was die beiden zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen? Es kommt alles ganz anders. Denn zwei Jahre reichen nicht einmal für die Hälfte der geplanten Strecke. Als sie nach über fünf Jahren, im Juli 2022, mit unzähligen Abenteuern, fantastischen Begegnungen und unglaublichen Geschichten im Gepäck wieder in der Schweiz ankommen, trauen ihre Freunde ihren Augen kaum. «Habash», das alte Seitenwagen-Motorrad läuft noch immer und hat sie tatsächlich von der Schweiz einmal rund um Afrika getragen. Slowly, slowly…

Mit den Grenzen ihres Motorrads müssen sie sich erstmals in der Wüste Omans und den Bergen Äthiopiens schweisstreibend auseinandersetzen. In Tansania tauchen sie in die Welt der letzten Buschmänner in Ostafrika ein. Oder sie erleben die faszinierende Dschungelwelt der Gorillas im Ostkongo.  Und in einer Zeit als die Welt den Atem anhält, um niemanden mit dem Virus anzustecken, wird die Corona-Krise zur Chance für die Beiden. Als Nashorn- und Wildnis Aufpasser leben sie fast ein Jahr in einer tausende Hektar großen Quarantänezone und sammeln in dieser Zeit einzigartige Lebenserfahrungen.

So richtig geprüft werden Corinne und Oli jedoch auf ihrem Rückweg von Namibia in die Schweiz via Land-, See-, Fluss– und Dschungelweg. Dank ihres mittlerweile eingeschliffenen afrikanischen Organisationstalents und der Fähigkeit, überall Kontakte zu knüpfen, schaffen sie es in der Corona Zeit über Grenzen zu kommen – beispielsweise mittels Fischkutter von Namibia übers Meer bis in den Kongo, wo sie von einer Motorradgang wie Staatsgäste mit Blaulicht in die Hauptstadt Kinshasa geleitet werden.

Ihre Idee, einer alten Legende folgend, den letzten Dinosaurier am isoliertesten See der Welt zu finden, wird dann sogar von den Kongolesen als verrückt bezeichnet – und entwickelt sich zum anspruchsvollsten Unterfangen der Reise. Mitten ins Herz des Kongobeckens vorzudringen, wurde bis heute nur von nur wenigen Abenteurern versucht. Dazu harren die beiden tagelang in der Piratenbucht von Brazzaville aus, weil ihr angetriebenes Metallfloss jeweils «am nächsten Tag» ablegen sollte. Zusammen mit einheimischen Marktfahrern schippern sie unter primitivsten Bedingungen hunderte Kilometer den mächtigen Kongofluss hoch zum Ausgangsort ihrer ungeheuerlichen Expedition; so lange, dass vielen der Mitreisenden sowohl Nahrung als auch Wasser ausgeht. Immer dabei ist «Habash», ihr Seitenwagen-Motorrad. Die Suche nach dem Dinosaurier wird dann unter unvorstellbaren Umständen zur Dschungel-Tortur.

Ob sie die sagenhafte Ur-Echse tatsächlich gefunden haben?
Dies ist nur eines der Geheimnisse, welches an der Multivision Live Show gelüftet wird.

 

HIER KLICKEN für eine Vorschau zur Live – Show!

 

Corinne Anliker (1972)  &  Oliver „Katiti“ Beccarelli (1976)     Homebase: Schweiz

Corinne ist wie man auf Berndeutsch sagt, ein richtiges „Reisefüdli“.
Bis auf die Antarktis hat sie schon alle Kontinente bereist. Stillsitzen ist nicht ihr Ding. Immer ist etwas im Gang. Wohl deshalb liebt sie den afrikanischen Kontinent. Denn dort passiert täglich Neues, Überraschendes. Sie schafft sie es, in hektischen Situationen der Ruhepol zu sein. Ok, im Motorradfahren ist sie bestimmt nicht der Platzhirsch, doch im Beiboot ist sie der Chef. Da werden den ganzen Tag Pläne über Busch Menus und die besten Camping Spots entwickelt, während Oli mit den Offroadstrecken kämpft. Sieht man die beiden Abenteurer nebeneinander, würde man es dieser kleinen, zierlichen Frau vielleicht es nicht sofort zutrauen, doch sie ist eine echte Abenteurerin.

In einem Bericht über Oli wurde einmal geschrieben, dass er mit Löwen kämpfen könnte, mit Elefanten spricht und Nilpferde ihn als Kollegen betrachten. Letzteres mag stimmen, die anderen beiden Aussagen
selbstverständlich nicht. Seine Welt ist Afrika. Seit vielen Jahren ist es seine zweite Heimat. Ob mit dem Jeep, Motorrad, auf Skiern in der Wüste oder zu Fuss, er hat unzählige Länder auf dem Kontinent bereist und viele Abenteuer durchlebt. Als Gegenstück zu Corinne, sprüht Oli ständig voller Ideen und hat einen mitreissenden Enthusiasmus. Viele Menschen beschreiben ihn als „ein Typ mit vielen Talenten“. Eines davon ist es, dass er sich zurechtfindet, egal wo man ihn absetzt. Seine grosse Fähigkeit ist es, überall Freundschaften zu schliessen und Netzwerke zu bilden. So schafft er es, hautnah an den Menschen zu sein, von ihnen Geschichten zu erfahren und dies auch fotografisch festzuhalten. In ihm sehen viele Menschen den Abenteurer, doch er gibt zu, dass Corinne eigentlich der „Star“ der Beiden ist.

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